Zwischen der pulsierenden Skyline von Chicago und der stillen Idylle von Long Grove entfaltet sich eine Welt voller Kontraste. Die Großstadt lebt in grellen Farben. Sirenen durchschneiden die Nacht, Neonlichter tanzen auf nassem Asphalt und Jazzmelodien schweben aus verrauchten Bars hinaus in die Straßen. Jede Ecke erzählt eine neue Geschichte. Jede Begegnung könnte der Beginn von etwas Größerem sein.
Nur eine Autostunde entfernt, scheint die Zeit in Long Grove langsamer zu vergehen. Holzbrücken knarren über sanften Flüssen, Apfelgärten duften nach Spätsommer und Kopfsteinpflaster birgt die Spuren vergangener Generationen. Hier findet man Stille - aber auch Geheimnisse, die leise unter der Oberfläche schlummern.
Wir sind ein Real Life Board, dass Wert auf Charaktertiefe und -entwicklung legt. Unser Spielprinzip erfolgt nach der L3S3V3-Regelung und Szenentrennung. Dies erlaubt uns Geschichten in all ihren Facetten zu erzählen.
Unser Inplay spielt im Jahr 2024 und umfasst sowohl die pulsierende Metropole Chicago als auch das idyllische Long Grove. Zwei Orte, die kaum gegensätzlicher sein könnten und doch durch Schicksale, Zufälle und Entscheidungen untrennbar miteinander verbunden sind.
Der Name Bronson ist in Chicago kein Unbekannter – zumindest nicht, wenn man etwas von Eishockey versteht. Jeder Fan weiß, wer gemeint ist: der schlanke Goalie der Blackhawks mit dem viel zu ernsten Blick. Über den gut aussehenden Dunkelhaarigen ist allerdings kaum etwas bekannt. Sein Privatleben hält er so geheim, dass selbst die Klatschpresse irgendwann aufgegeben hat. Sicher ist nur eins: Er liebt Eishockey. (Na klar, wer hätte das gedacht?) Und das schon seit dem Tag, an dem er zum ersten Mal auf dem Eis stand – in Russland. „Warum Russland?“, fragst du dich jetzt wahrscheinlich. Ganz einfach: Seine Mutter stammt aus Sankt Petersburg und ist in ihren Zwanzigern nach Amerika ausgewandert. Damit ist Ilya also halb Russe – auch wenn er seine Wurzeln eher still und leise pflegt. Aber das Land, in dem er seine Liebe zum Sport entdeckt hat, bleibt für ihn etwas Besonderes. Ach ja, und er spricht fließend Russisch. Manchmal rutscht es ihm sogar mitten im Gespräch heraus – unbeabsichtigt, versteht sich. Aber genau das macht ihn irgendwie noch sympathischer. Er ist ein echter Sportsmann – durch und durch – und liebt seine Teamkollegen (auch wenn er es nie so kitschig sagen würde). Angeben liegt ihm eigentlich nicht, obwohl er es locker könnte. Denn ja, Ilya ist unfassbar talentiert – das weiß jeder, der ihn spielen sieht. Nur, er reibt’s den Leuten eben nicht unter die Nase. Na gut… manchmal vielleicht ein bisschen. Aber es gibt auch eine andere Seite von ihm, die man nicht gleich auf dem Eis erkennt. Ilya geht gern mal feiern – nicht übertrieben, aber mit Stil. Und er trinkt gern. So sehr, dass ihn manche schon liebevoll als – Zitat aus der Kabine – „fuck-around“ bezeichnen. Er widerspricht da übrigens nie. Niemand glaubt wirklich, dass er ihn handeln könnte – und, ehrlich gesagt, hat’s bisher auch kaum jemand versucht. Ilya ist… na ja, ein bisschen zu verschlossen, um sich einfach fallen zu lassen. Manchmal hat er das Gefühl, dass es den Leuten gar nicht um ihn geht, sondern nur um seinen Namen, seinen Ruhm, das ganze „Blackhawks-Ding“. Darum ist er single. Aus Überzeugung. Er liebt seine Freiheit, seine Ruhe, seinen Kaffee am Morgen ohne Smalltalk. Aber – und das wird er natürlich nie laut sagen – manchmal ist es eben auch ein bisschen einsam.
Ilya Bronson
Hallo meine Lieben <3
Ich komme heute mal mit einer kleinen Idee um die Ecke! Zuerst wollte ich einfach sehen, ob Ilya hier gut reinpassen würde. Ich bin auf der Suche nach Familie, Freunden, Kollegen – und vielleicht auch jemandem zum Flirten (oder wer weiß, vielleicht sogar eine zukünftige Freundin ?). Wie ihr seht, bin ich sehr offen für Ideen und gemeinsames Plotten! Ich würde mich riesig freuen, wenn Ilya hier ein Zuhause finden könnte – also wenn ihr spontane Einfälle habt oder glaubt, dass einer eurer Charaktere gut zu ihm passen könnte, meldet euch gern! Ich bin super gespannt auf eure Ideen und Connections. ??
Geboren in Chicago, wuchs Asher in einem Haus auf, dass mehr von Reichtum glänzte als von Wärme getragen war. Wechselnde Nannys prägten seine frühen Jahre während seine Eltern abwesend blieben – gefangen in Geschäften, Prestige und gesellschaftlichen Fassaden. Nähe war flüchtig, Aufmerksamkeit stets an Bedingungen geknüpft.
In den Gängen der Privatschulen lernte er früh, dass Leistung nicht nur Pflicht sondern Überlebensstrategie bedeutete. Der Vater, dessen Distanz sich zur Härte und schließlich zur Gewalt steigerte, hinterließ Spuren die tiefer reichten als jede sichtbare Verletzung. Aus Furcht formte sich Trotz. Aus Trotz ein brüchiger Versuch, überhaupt wahrgenommen zu werden.
Im Studium führte er dieses Muster fort – rastlos, diszipliniert, getrieben von der Erwartung stets mehr zu leisten als man eigentlich erwartete. Schlafstörungen und lähmende Paralysen begleiteten ihn wie ein Schatten, während er sich durch Vorlesungen, Praktika und Prüfungen kämpfte. Die Medizin wurde zu jenem Pfad, der ihm einerseits Anerkennung versprach, andererseits nur noch enger an die Ketten seiner Herkunft band.
Erst während seines Internships entdeckte er eine Wahrheit die alles veränderte: Alte Unterlagen offenbarten etwas, dass Asher letztlich die Fesseln löste. Zum ersten Mal besaß er etwas, das stärker war als die Kontrollsucht seiner Eltern. Etwas, dass sie angreifbar machte. Kein Triumph sondern ein bitterer Ausweg - erkauft durch Schweigen und Geld.
Heute steht Asher im OP-Saal, Facharzt für Allgemeinchirurgie, seit 2022 Assistenzarzt der Kardiochirurgie am Northwestern Memorial Hospital. Präzision und Kontrolle bestimmen seine Hände, während in ihm der Druck weiterarbeitet, der ihn seit Kindheitstagen formte. Ein Mann, den das Gewicht seiner Vergangenheit ebenso antreibt wie es ihn belastet.
Ansonsten könnte ich die bald einen Chirurgen anbieten, der den guten Ilja vielleicht nach eine Eishockeyunfall behandelt, denn meine Charaktere bestehen aktuell aus zwei Ärzten und einem Detective von 35-37 Jahre.
Geboren in Chicago, wuchs Asher in einem Haus auf, dass mehr von Reichtum glänzte als von Wärme getragen war. Wechselnde Nannys prägten seine frühen Jahre während seine Eltern abwesend blieben – gefangen in Geschäften, Prestige und gesellschaftlichen Fassaden. Nähe war flüchtig, Aufmerksamkeit stets an Bedingungen geknüpft.
In den Gängen der Privatschulen lernte er früh, dass Leistung nicht nur Pflicht sondern Überlebensstrategie bedeutete. Der Vater, dessen Distanz sich zur Härte und schließlich zur Gewalt steigerte, hinterließ Spuren die tiefer reichten als jede sichtbare Verletzung. Aus Furcht formte sich Trotz. Aus Trotz ein brüchiger Versuch, überhaupt wahrgenommen zu werden.
Im Studium führte er dieses Muster fort – rastlos, diszipliniert, getrieben von der Erwartung stets mehr zu leisten als man eigentlich erwartete. Schlafstörungen und lähmende Paralysen begleiteten ihn wie ein Schatten, während er sich durch Vorlesungen, Praktika und Prüfungen kämpfte. Die Medizin wurde zu jenem Pfad, der ihm einerseits Anerkennung versprach, andererseits nur noch enger an die Ketten seiner Herkunft band.
Erst während seines Internships entdeckte er eine Wahrheit die alles veränderte: Alte Unterlagen offenbarten etwas, dass Asher letztlich die Fesseln löste. Zum ersten Mal besaß er etwas, das stärker war als die Kontrollsucht seiner Eltern. Etwas, dass sie angreifbar machte. Kein Triumph sondern ein bitterer Ausweg - erkauft durch Schweigen und Geld.
Heute steht Asher im OP-Saal, Facharzt für Allgemeinchirurgie, seit 2022 Assistenzarzt der Kardiochirurgie am Northwestern Memorial Hospital. Präzision und Kontrolle bestimmen seine Hände, während in ihm der Druck weiterarbeitet, der ihn seit Kindheitstagen formte. Ein Mann, den das Gewicht seiner Vergangenheit ebenso antreibt wie es ihn belastet.